Mittwoch sind wir weg! Danke, dir auch eine gute Zeit! Noch da? Ja, am Freitag gehts nun los! Ok, am Samstag aber sicher!
Am Sonntag, mit kaum erwähnenswerter Verzögerung von zwei Wochen und gefühlten 10 Verabschiedungen pro Person, schwangen wir uns nach den letzten drei Abschiedskafis auf den Sattel.
Anstelle der Kondition und Ausdauer einzupacken, hatten wir den Stress der vergangenen Zeit im Gepäck. Will heissen: der erste längere Anstieg war gleichzeitig die erste Herausforderung für Körper und Geist. Doch schon der erste Campingplatz in Erlach sollte uns zeigen, weshalb die körperlichen und geistigen Leiden auszuhalten sind. Nie ist ein Bad im See, ein kühles Bier oder ein einfaches zNacht so verführerisch, wie nach einem anstrengenden Tag. Und so sollte es in der Schweiz bleiben. Unbefahrene Velorouten, Landschaften aus einer quasi fremden Welt, Sonne, klare Seen und Traum-Campingplätze!
Los gehts (Schweiz/Frankreich) – Unsere Route:
Bern ~ Erlach ~ Grandson ~ Chardonne/Vevey ~ Sciez ~ Chancy ~ Chanaz ~ Montalieu-Vercieu ~ Dardilly/Lyon ~ Condrieu ~ Tournon-sur-Rhône ~ Saint-Lager-Bressac ~ Saint-Paulet-de-Caisson ~ Avignon ~ Tarascon ~ Le Grau-du-Roi
Route in der Schweiz, 299km:
Fast durchgehend asphaltiert. Strecke in der Regel speziell für Fahrräder und gut signalisiert.
Route in Frankreich, 1‘005 km:
Von Schweizer Grenze bis ca. Beaucaire auf Via Rhôna. Fast durchgehend separater, asphaltierter und gut signlisierter Veloweg mit vielen Campingplätzen. Kaum Steigungen. Nach Beaucaire auf Euro Route 8. Abwechslungsweise asphaltiert und Naturstrasse. Oft separater Veloweg. Kaum Steigungen. Viele Campingplätze.
hoho